Fotografien aus dem Dorf
Die Fotografie wurde 1826 in Frankreich erfunden. Es dauerte jedoch noch eine Weile, bis sie endlich den Markt in der Welt eroberte. In Deutschland begann ihr Siegeszug nach 1838. Hier waren es natürlich zuerst die Bürger der Städte, die sich dieser neuesten technischen Errungenschaft bedienten. Natürlich lag Berlin unter diesen an erster Stelle.
Wann die Einwohner Grimmes sich erste Fotoapparate zulegten, ist leider nicht belegt. Es wird spätestens um 1900 gewesen sein.
Fotografien sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Gerade die Entwicklung der digitalen Fotografie macht es möglich schnell und unkompliziert recht ordentliche "Knipsfotos" zu machen. Wer Spaß am Fotografieren hat, kann so unendlich viele Begebenheiten, Ortschaften usw. im Bild festhalten. Problematisch ist dabei die Archivierung dieser schnell gemachten Fotos. Früher mühevoll in Fotoalben eingeklebt, sind es jetzt digitale Ordner. Pflegt man diese, sind in schnellster Zeit Aufnahmen gefunden.
Ich habe meinen Geburtsort oft, vor allem nach 1990 fotografiert. Neben den alten, neuen und rekonstruierten Gebäuden, ist es die Landschaft, der Alte und der Neue Friedhof, die ich im Bild festhalte. In Gesprächen zum Thema Friedhof sage ich oft, dass wohl kein Friedhof in Deutschland so häufig fotografiert wurde, wie der Grimmer.
Meine Bitte, wer alte Fotografien von Grimme hat ---- ich würde mich freuen, wenn Du/Sie mir zeigen oder digitalisieren würdest, so dass ich sie für die Dorfgeschichte nutzen könnte!
Beste Grüße
Frau Ebert